»Die sozialpsychologischen Erklärungen, die Adorno für die NPD anführt, greifen heute für die AfD. Der große Schmu ist der gleiche.«
»Tatsächlich liest sich der Vortrag in vielen Passagen wie ein direkter Kommentar zu Methode und Ideologie der Rechten seit 2015 ... [Er] ist dabei so offen und eben gerade nicht autoritär-bestimmend gehalten, dass man ihn heute als Einladung zum Weiterdenken lesen kann.«
»1967 hielt Theodor W. Adorno eine Vorlesung über die Neue Rechte. Sie ist verblüffend aktuell.«
»Es klingt wie eine akademische Koketterie, wenn Adorno seine Thesen ›simpel‹ nennt und vor voreiligen Schlüssen warnt. Doch was heißt schon simpel? Tatsächlich sind Adornos Beschreibungen äußerst dicht, und der Historiker Volker Weiß hat Recht, wenn er in seinem klug abwägenden Nachwort darauf hinweist, dass einige der Thesen noch heute von schlagender Evidenz sind.«
»Verblüffend oft hat man den Eindruck, dass das, was dort steht, nicht vor einem halben Jahrhundert gedacht worden ist, sondern gerade eben erst. ... [Der] Dialektik Adornos kann man an Stellen wie [hier] ganz einfach bei der Arbeit zusehen.«
»Was Adorno an
aufzeigt, ist nicht nur von einer verblüffenden Aktualität, sondern auch von einer Subtilität in den Beobachtungen, die man in vielen aktuellen Publikationen zur Rechten dann doch vermisst.«
»Man nimmt den mehr als 50 Jahre alten Text in die Hand und ist nach wenigen Sätzen erschrocken über die Aktualität der von Adorno herausgegriffenen Aspekte.«
»Was würde Adorno heute zum sogenannten Rechtspopulismus sagen? Man kann auf diese Frage eine ziemlich verlässliche Antwort geben, denn am 6. April 1967 hielt der Philosoph ... einen Vortrag über
, dessen Gedanken zum Teil verblüffend gut auch zur jetzigen Lage passen.«
»Adornos 1967 ... in Wien gehaltener Vortrag über
liest sich in vielem wie ein Kommentar zum Aufstieg der AfD.«
»Ein Vortrag des großen Philosophen von 1967 – erschreckend aktuell.«
»Wer dagegen sehen will, wie lebendig Adorno über den Vortrag von 1967 [
] hinaus, gleichsam frei aus solchen Zusammenhängen drängt, sollte zu diesem von Eva-Maria Ziege herausgegebenen Band greifen.«
»Ein Meisterstück, veröffentlicht zum richtigen Zeitpunkt.«
»Wichtige Lektüre.«
»
ist die Analyse des Philosophen betitelt. Sie entstand 1967. Doch es ist, als hätte Adorno sie für uns geschrieben.«