Autorenportrait
Max Annas, geboren 1963 in Köln, war Journalist und Redakteur, u.a. bei der Kölner
, hat Sachbücher über Politik und Kultur veröffentlicht sowie Filmfestivals und -reihen organisiert. Annas lebt seit 2016 in Berlin, nachdem er lange in Südafrika an der Universität von Fort Hare in East London in der Provinz Ostkap zu südafrikanischem Jazz geforscht hat. Seit seinem Roman-Debüt
(2014) schreibt er erfolgreiche Kriminalromane, die fünfmal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet wurden. Einige seiner Romane wurden ins Englische und Französische übersetzt.
Rezension
»Präzise und filigran gearbeitet mit einem angenehm offenen Ende. Ein Krimi als Zeit- und Sittenbild.«
»Lakonisch und flott voranschreitend erzählt ... Max Annas. ... Im Stil eines US-amerikanischen Noir erzählt Annas schließlich von dem (jüdischen) Rächer, der ganz bestimmte Leute auf seiner Liste hat, und damit die Wege der Teenager kreuzt. Und obwohl der Autor in seiner Figurenzeichnung sparsam ist, im Ton nüchtern, bewegt besonders dieses Schicksal eines Überlebenden.«
»Annas entwirft ein Panorama farbiger Nachkriegsszenen, in dem sich die Erzählstränge aufeinander zubewegen, sich verknoten und vorantreiben, leichtfüßig und vielstimmig wie im Jazz. Vieles, was damals verborgen blieb, kann die Fantasie zum Leben erwecken, und das ist Max Annas wieder bestens gelungen.«
»Max Annas ist ein exzellenter Zeitreisender im Dienste der meist nur allzu gerne vergrabenen Wirklichkeit.«
»Annas’ brisante, spannende und aktuelle politische Themen werden durch die nüchterne Prosa und die genaue Figurenzeichnung gekonnt kontrastiert.«
»Max Annas‘ präziser und konzentrierter Schreibstil schafft eine dichte, unvorhersehbare Thriller-Atmosphäre, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Die Handlung ist komplex und voller Wendungen, die an die besten Werke des Genres erinnern.«
»Viermal wurde Max Annas bereits mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Nicht undenkbar, dass er für seinen neuen Thriller, Tanz im Dunkel, die fünfte Auszeichnung bekommt.«
»Unbedingt lesen!«
»Ein konzentrierter, kompakter Thriller, der die Mittel des Genres nutzt, um die klandestinen Kontinuitäten des Nationalsozialismus in der Nachkriegszeit zu beleuchten – und zugleich gründlich damit aufzuräumen. Ein Roman, den man auch als Statement verstehen darf.«
»
zeigt, wie gerechte Rache und großzügige Menschenliebe die Welt zu einem schöneren Ort machen können.«