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Letzte Ehre

Roman

Erschienen am 16.05.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518472460
Sprache: Deutsch
Umfang: 270
Format (T/L/B): 3.0 x 19.0 x 11.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Autorenportrait

Friedrich Ani, geboren 1959, lebt in München. Er schreibt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher. Sein Werk wurde mehrfach übersetzt und vielfach prämiert, u. a. mit dem Deutschen Krimipreis, dem Crime Cologne Award, dem Stuttgarter Krimipreis, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis. Friedrich Ani ist Mitglied des PEN-Berlin.

Rezension

»Es gab mal eine Initiative, Gewalt gegen Frauen in Krimis zu verbieten. Dann hätte es Friedrich Anis neuen Roman nie gegeben. Was literarisch bedauerlich und gesellschaftlich bedenklich gewesen wäre.«

»In Friedrich Anis meisterhaftem Kriminalroman geht es um das, was Männer Frauen mit größter Selbstverständlichkeit antun.«

»In ... trifft ein Hard boiled-Plot auf empathische Figurenzeichnungen, auf psychologisch feinsinnig konstruierte Dialoge und auf eine literarisch gehobene Sprache, die Friedrich Ani an keiner Stelle entgleitet, obschon er als männlicher Autor das Wagnis einer weiblichen Erzählstimme eingegangen ist.«

»Zwei Wörter braucht Friedrich Ani, so dass man meint, nicht nur ein bestimmtes Wetter, sondern die Atmosphäre des Buches auf der Haut zu fühlen.«

»Nur selten gibt es Hoffnungsschimmer. Aber dennoch gelingt es Ani, das Buch mit einem positiven Moment zu beenden. Ein intensiver Text findet so seine Abrundung.«

»Friedrich Ani hat mehr als einen spannenden Krimi geschrieben. Es ist ein Roman, der die Geschichten mehrerer Frauen ineinander verwebt.«

»Düster und traurig und unglaublich packend.«

»Wieder meisterhaft, wie Ani die dunklen Seiten unserer Gesellschaft aufs Papier bringt. Ein fesselnder Lesestoff.«

»Auch mit gelingt es Friedrich Ani, einem vermeintlich einfachen Fall mit jeder Buchseite weitere Facetten zu geben.«

»Ani inszeniert [Dialoge] brillant, weil er nicht auf dramatische Effekte setzt, sondern auf ein ruhiges, unaufhaltsames Sich-selbst-Entlarven.«

»In langen Monologen entlarvt [Friedrich Ani] aufs prächtigste die Selbstherrlichkeit seiner Geschlechtsgenossen ...«

»Einmal mehr beweist [Friedrich Ani] seine große, unnachahmliche Gabe, Kriminalgeschichten zu schreiben, die in ihrer literarischen Qualität und ihrer sprachlichen Präzision begeistern und nachdrücklich erschüttern ... ein aufrüttelndes Buch [und] eine absolut lesenswerte Neuerscheinung auf dem deutschen Buchmarkt.«

»Friedrich Ani stattet die geschundenen und schweigenden Frauen mit einer Sprache aus, die dem Grauen ihrer Geschichten angemessen ist und ... die Würde der Opfer wiederherstellt, mit schmerzlicher Poesie.«

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