Autorenportrait
Ralf Rothmann wurde am 10. Mai 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er lebt seit 1976 in Berlin.
Rezension
»Ruhrgebiet trifft Johann Peter Hebel: Ralf Rothmanns meisterhafter Erzählungsband
.«
»Elf Geschichten, jede mindestens sehr gut.
«
»Rothmanns Wirklichkeitssinn ist von erschütternder Radikalität.«
»Es gibt in der deutschen Literatur derzeit keinen Autor, der sich so gut auf szenische Schilderungen versteht. ... [Rothmanns Erzählungen] sind sprechende Spiegelbilder eines selbstbewussten Könners.«
»Es ist erstaunlich, wie sich bei diesem Schriftsteller subjektiver Ausdruck und objektiver Gehalt die Waage halten können.«
»Ist
der beste deutschsprachige Erzählband dieses Herbstes? Jedenfalls dürfte er schwer zu übertreffen sein.«
»Wir Lesende werden belohnt: Wofür andere Autoren einen dickleibigen Roman brauchen, das erreicht Ralf Rothmann schon nach jeweils etwa 20 Seiten.«
»Tiefe Trauer durchzieht diese Geschichten. Manchmal auch Wut. Hin und wieder auch Heiterkeit. Immer aber stecken sie voller Leben.
«
»Nach fast jeder dieser Erzählungen verspürt man ›ein leises Ziehen in der Herzgegend‹. Das schafft nur große Literatur. «
»Ralf Rothmanns Erzählungen sind das, was man – in all ihrer Eindringlichkeit und Undurchdringlichkeit – gerne echte Literatur nennt. Sie verdient es, bewahrt zu werden.«
»Diese Erzählungen erschüttern, berühren und bleiben lange im Kopf. Großartig! «
»Ralf Rothmann zeigt in der kurzen Form, wie virtuos und vielstimmig er zu schreiben vermag. Ein Meister des poetischen Realismus. «