»[Nootebooms] Venedig-Texte sind Etüden auf die Vergänglichkeit, in denen Beobachtung und Gedächtnis, lyrische Sensibilität und epische Phantasie sich auf eine poetische Weise durchdringen.«
»Zwar beklagt der Autor den alles banalisierenden und korrumpierenden Massentourismus, die Umweltverschmutzung ... doch vor allem erliegt er der morbiden Grandezza der Stadt. Das tut er ganz wundervoll und mit altmodischem Pathos.«
»Ein zauberhaftes Buch. Ganz egal, ob man Venedig kennt oder nicht.«
»Es sind Venedig-Texte aus 1982 bis 2018. Eine zärtliche Liebesgeschichte wurde daraus, die Liebe gilt der Kunst, dem Genie, den einfachen Menschen.«
»Cees Notebooms literarische Liebeserklärung bewegt wie eine Bootsfahrt zur Giudecca.«
»Wie der Engel der Verkündigung scheint auch Cees Nooteboom beflügelt vom Geist dieser majestätischen Stadt.«
»Das kann Nooteboom: ein von ihm erlebtes Gefühl, eine wahrgenommene Stimmung, ein
mitzuteilen, ohne dabei viel Worte zu brauchen.«
»In seinen Texten aus drei Jahrzehnten ... setzt Nooteboom Venedig, La Serenissima, ein Denkmal von ungeheurer Strahlkraft.«
»Kein Reiseführer, sondern ein Verführer.«
»Ein reiches Buch hat uns der alte Dichter mit dieser Huldigung geschenkt, für die, die der Stadt längst verfallen sind ebenso wie für alle, die bereit sind, sich verführen zu lassen, noch immer und trotz allen Ausverkaufs.«