Beschreibung
Weiß man, wann es Liebe ist? Arnljotur könnte diese Frage nicht beantworten. Er weiß nur, dass er sich mit ein paar Rosenstöcklingen seiner verstorbenen Mutter auf die Reise begeben muß, um in einem alten, einst weltberühmten Klostergarten eine seltene Rose zu züchten. Das ist sein Traum. Sein altes Leben in Island läßt er hinter sich: seinen Vater und seinen Zwillingsbruder, seine kleine Tochter Flora Sol und deren Mutter Anna, mit der ihn wenig verbindet. Es wird eine Reise zu sich selbst, bei der die Gespräche mit einem gebildeten und weisen Mönch eine wichtige Rolle spielen. Dabei geht es immer wieder um Sex, Tod und Liebe - Fragen menschlicher Existenz –, die sich so theoretisch und abstrakt nicht lösen lassen.
Da bekommt Arnljotur unerwarteten Besuch – von Anna und Flora Sol. Plötzlich weiß er, daß es Liebe ist, die ihn mit seinem Kind, der Mutter des Kindes verbindet.
Rezension
»Die isländische Autorin Audur Ava Ólafsdóttir erzählt davon, wie die Liebe zu einem Kind alles im Leben relativieren kann. Magisch!«
»Ein hinreißendes Buch, mit zarten Andeutungen an höhere Mächte und in einer Sprache, die schwebt und lange nachhallte wie Musik.«
»Die isländische Autorin Audur Ava Ólafsdóttir erschafft mit einer einmaligen Erzählkunst prächtige Gemälde, die in ihrem Gefühl einfach unschlagbar sind. Das beste Beispiel dafür ist
– einem Drama, das den Leser in seinen Grundfesten wahrlich erschüttern wird.«
»Genau dieser klare, hintergründig stets zart melancholisch durchzogene Sprachfluss zeichnet den Roman von Audur Ava Ólafsdóttir
im besonderen Masse aus. … Eine grossartige Sprache, klar wie an den wenigen stillen Tagen das Eismeer vom Ufer her den Blick hineinzieht oder spiegelt.«
»Die Autorin ist eine wunderbare Geschichte der sich entwickelnden Liebe eines jungen Vaters zu seiner Tochter gelungen. Beeindruckend ist der zärtliche Stil des Ausdrucks.«
Leseprobe
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