Autorenportrait
Tom McCarthy, geboren 1969, ist Schriftsteller, Künstler und Generalsekretär der International Necronautical Society, einem semi-fiktiven Avantgarde-Netzwerk. Er hat zahlreiche Essays, Erzählungen und Romane veröffentlicht, die in 25 Sprachen übersetzt und für Kino, Theater und Radio adaptiert worden sind. Für sein Werk hat er zahlreiche Preise erhalten, u. a. den ersten Windham-Campbell-Literaturpreis. McCarthy lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezension
»[Der Dreh von Inkarnation] dürfen wir als pure Poesie genießen,
zumal in der wohltönenden deutschen
Fassung des Meisterübersetzers Ulrich
Blumenbach, der wieder einmal staunenswertes
leistet.«
»Ein literarisches Klangkunstwerk ...«
»... [ein] spektakulärer, kluger Roman. Er wirft einen kritisch ernsten und zugleich immer wieder komischen Blick auf unsere von Technologie beherrschte Zeit. Es ist ein wuchtiger Brocken und grosse Literatur.«
»Tom McCarthy schiebt ... unterschiedliche Handlungsstränge geschickt ineinander und webt sein komplexes Netz aus motivischen Bezügen, die ein faszinierendes literarisches Universum entstehen lassen.«
»Einer der brillantesten intellektuellen Romanciers der Gegenwart ...
ist wie eine Mischung aus einem John-le-Carré-Thriller, der postmodernen Philosophie von Jacques Derrida und einem Science-Fiction- Roman.«
»Tom McCarthy ist der visionärste unter den heutigen Schriftstellern und allen anderen um Lichtjahre voraus.«
»... mit seinen scharfsichtigen, unterkühlten Fiktionen hat sich der britische Autor einen ganz eigenen Platz in der Literaturlandschaft freigeschlagen.«