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»Wir haben es nicht gut gemacht.«

Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur

Höller, Hans / Langer, Renate / Strässle, Thomas / Wiedemann, Barbara
Erschienen am 21.11.2022, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518430699
Sprache: Deutsch
Umfang: 1039
Format (T/L/B): 6.0 x 20.0 x 13.0 cm
Einband: Gebunden

Autorenportrait

Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden (1953) und (1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände. (1971) ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom. Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane (1957) und (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Hans Höller, geboren 1947, war bis 2012 Professor für Neuere Deutsche Literatur am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg und bis 2020 einer der Gesamtherausgeber der Salzburger Bachmann Edition. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur, Mitherausgeber mehrerer Bände der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und der Jean-Améry-Ausgabe. Renate Langer ist Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik der Universität Salzburg, Herausgeberin der Bände 3 und 6 der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und Herausgeberin mehrerer Bände der Salzburger Bachmann Edition. Thomas Strässle, geboren 1972 in Baden, Schweiz, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris. Parallel dazu ließ er sich zum Flötisten ausbilden. Heute ist er Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern und Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Außerdem ist er Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich. Barbara Wiedemann, geboren 1953, Literaturwissenschaftlerin mit editionsphilologischem Schwerpunkt, ist Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Herausgeberin von Werken und Briefen Paul Celans, Verfasserin quellenkritischer Studien zu Paul Celan im Kontext der zeitgenössischen Literatur (u. a. von Ingeborg Bachmann und Nelly Sachs).

Rezension

»Der von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedermann grossartig edierte Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch ist das Höllentor einer Liebe, die auch den Leser in Mitleidenschaft zieht.«

»Es ist eine spektakuläre Spiegelung, dass ausgerechnet zwei Menschen, die ihr Leben miteinander in ihrer Literatur so genutzt (ausgebeutet) haben, zugleich ihre Literatur in ihrem Leben miteinander so nutzen.«

»Eine epochale Korrespondenz ...«

»Der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann ist eine literarische Sensation.«

»Dieser Briefwechsel ist so viel mehr als Pingpong. Er ist von einer unglaublichen Intensität ... liest sich wie ein epischer, mitunter hoch poetischer Liebesroman.«

»Der ergreifende Briefwechsel zwischen dem Liebespaar Ingeborg Bachmann und Max Frisch verändert die Literaturgeschichte.«

»Diese Geschichte zweier getrieben Liebender ist in der Tat ein Stoff wie für einen Roman ... Beider Liebe, das zeigen diese dreihundert Korrespondenzstücke, war nicht lebbar. Nun aber ist sie lesbar.«

»Sie waren das berühmteste Paar der deutschsprachigen Literatur. Jetzt endlich, viele Jahre nach ihrem Tod, erscheinen die Briefe zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Sie sind eine Sensation.«

»Der Briefwechsel der beiden Schriftsteller nimmt den Leser mit durch die Höhen und Tiefen ihrer Liebe, die in Enttäuschung, Verletzung, im Desaster endet. Stilistisch großartig, menschlich berührend.«

»Ein Lesebuch im besten Sinne, ein überragendes Zwei-Personen-Stück in Briefen.«

»Ein gewaltiges Schauspiel … Mich hat lange keine Lektüre so mitgenommen wie diese hier.«

»Tiefe auslotend, intensiv, komplex, mit feinem Sprachstil.«

»Dieser Briefwechsel setzt einem durchaus zu. Aber man weiß jetzt viel besser, wie es zu Frischs Roman kam, und die Hintergründe von Bachmanns spätem, ästhetisch eindrucksvollen - Projekt werden zum ersten Mal voll ausgeleuchtet.«

»Der hervorragend kommentierte Briefwechsel liest sich stellenweise wie ein Roman. Das Hin und Her zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch hat zeitlosen Wiedererkennungswert. Es berührt und erschüttert.«

»...das Herausgeberteam [hat] vorzüglich ediert und kommentiert, sodass sich diese komplexe Beziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch nun umfassend darstellen lässt.«

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