»Marcel Beyer gelingen ... federleichte Formulierungen ...«
»... abgründig, gewitzt und unterhaltsam. Um bei den Dämonen zu bleiben: unheimlich gut.«
»... ein Meisterstück aus Autorpoetik, Hochkomik und Gesellschaftsanalyse.«
»... eine Dichte, die in den übervölkerten Breiten der zeitgenössischen Lyrik nur die Wenigsten herzustellen vermögen.«
»Das Gegenteil von Lyrik-Langeweile, weil Beyer ... seine Zunge mit Brandbeschleuniger feucht hält. Wörter haben Schrammen, loten bisweilen lieber ihre klanglichen Möglichkeiten aus, als sich nach der Gebrauchsanleitung zu richten.«
»Es ist ... der freie Fluss der Formen, der den Reiz ausmacht ...«
»... ein Ereignis in der deutschen Literaturlandschaft.«
»Beyer gelingt es, den fratzenreißenden Sprachdämonen die Stirn zu bieten. ... Diese Gedichte zu lesen, bereitet große Freude, denn Beyer ist ein ausgewiesener Spötter, der dem Schrecken im Verlachen begegnet.«
»Sie sind klar in der Bildsprache, in der Form sowieso, und so verlässlich voller Überraschungen, so assoziations- und ideenreich, dass ihre Lektüre eine große Freude ist und eine inspirierende Aufforderung, das Gewohnte einmal ganz anders zu betrachten.«
»Wer dieses Jahr auch nur einen Lyrikband lesen möchte, der lese, als zarte Zumutung, diesen.«