Rezension
» ... durchweg faszinierende Briefe ... «
»Als er endlich so alt war, wie er sich immer gefühlt hatte: Samuel Becketts späte Briefe glimmen vor Witz.«
»Es ist ein schweres Stück Literaturgeschichte, das einem hier in schwarzem Umschlag mit Becketts zerfurchtem Geistesgesicht auf dem Titelbild präsentiert wird. Aber die Lektüre lohnt sich.«
»Fast dreitausend Seiten Briefe von Samuel Beckett haben die Herausgeber in vier Bänden veröffentlicht und der Übersetzer Christ Hirte ins Deutsche übertragen. Beständig begegnet man darin einem besonderen Menschen, und die Frage, ›Was bleibt, wenn die Schreie enden‹, könnte man nach dieser Lektüre, mit großem Glück, beantworten.«
»Dass Beckett bei soviel Zynismus und Selbstverachtung (ausserdem fast permanent gequält von körperlichen Beschwerden) über Jahrzehnte hin literarisch tätig geblieben ist und nebenher ebenso regelmässig wie weltoffen korrespondiert hat, ist staunenswert genug.«
Leseprobe
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