»Große Sprachkunst.«
»Zhadans Sprachfuror und der pulsierende Rhythmus seiner Sätze peitschen einen regelrecht durch das Inferno.«
»
ist ein kleines Meisterwerk, kongenial übersetzt von Juri Durkot und Sabine Stöhr ... Es ist mehr als ein Roman über einen fast vergessenen Krieg in Europa. Es geht auch um das universale Thema des Menschen, der seine Heimat verliert, weil er gehen muss, gehen will oder bleibt, aber sie nicht mehr als seine Heimat erkennen kann.«
»Doch das größte Lob gebührt natürlich dem Autor, Serhij Zhadan. ... Auch
legt Zeugnis ab von seiner herausragenden Fähigkeit, die Welt der Ostukraine mit bestechender Präzision zu schildern, ohne sie zu banalisieren, zu bagatellisieren.«
»
verbindet auf brillante Weise Kriegsreportage und politische Essayistik.«
»Auf diesen Roman haben wir Ukrainer gewartet.«
»Serhij Zhadan ... hat den bislang wohl wichtigsten Roman über den Krieg in seiner Heimat geschrieben, ohne Ideologie, ohne Vereinfachung und mit unvergesslichen Bildern.«
»Wer verstehen will, was in der Ostukraine geschehen ist, muss die Bücher von Serhij Zhadan lesen.«
»Ein visionärer, immer wieder unruhig hochflackernder Roman, der das Bewusstsein seines Helden auf filmische Weise vor Augen führt und hellwach ist. Er handelt von einer Gegenwart, die keineswegs fern und die Gegenwart Europas ist.«
»
ist ein düsteres Buch — und in den drastischsten Momenten kippt es ins Absurd-Komische. Lachen mag man über diese zornige Odyssee eines Lehrers zwischen den Fronten freilich nie: Gerade das Groteske, daran lässt dieser fulminante Text keinen Zweifel, ist der Realität abgetrotzt.«
»Hoffnung hat auch Serhij Zhadan trotz alledem, wenn er auf sein schwieriges und zerrissenes Heimatland, die Ukraine, blickt. Mit seinem expressiven Winterroman
hat er dafür den überzeugenden literarischen Ausdruck gefunden.«
»Der glänzend ins Deutsche übertragene ... Roman entfaltet eine eigentümliche, hyperwache Stimmung.«