Salzburger Bachmann Edition
»Male oscuro«. Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit. Traumnotate, Briefe, Brief- und Redeentwürfe.
Schiffermüller, Isolde / Pelloni, Gabriella
Erschienen am
20.02.2017, Auflage: 1. Auflage
Autorenportrait
Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden
(1953) und
(1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände.
(1971) ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom.
Isolde Schiffermüller ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universit?t Verona.
Gabriella Pelloni ist Assoziierte Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universit?t Verona.
Rezension
»Der erste Band der Ingeborg-Bachmann-Gesamtausgabe,
, enthält bislang gesperrte Traumprotokolle, Notate und Briefskizzen aus der Zeit ihrer Krankheit – legitimiert wird diese Auswahl durch den Erkenntniswert und die Poetik der Texte.«
»Was die Ausgabe in ihrer minutiösen und kenntnisreichen Kommentierung nachvollziehbar macht, geht über den biographischen Wert dieser Aufzeichnungen und Notizen weit hinaus.«
»Es ist sehr, sehr spannend … auch durch die Kommentare …«
»Die elegant gestaltete Salzburger Bachmann-Werkausgabe setzt in allen Belangen Maßstäbe …«
»Durch diese Edition werden neue, fundiertere Bachmann-Analysen möglich. Und das verspricht spannende Erkenntnisse.«
» ... so dicht am Leben und Werk war wohl noch keine Ingeborg-Bachmann-Ausgabe.«
»Ingeborg Bachmanns in
nachzulesende Traumprotokolle sind in einem therapeutischen Zusammenhang entstanden, aber sie sind viel mehr. Es sind Prosaminiaturen, deren böse Bilder vom richtigen Leben bis in den Schlaf leuchten.«
»Starker Anfang mit Band eins der neuen Ingeborg-Bachmann-Werkausgabe ... «
» ... vor allem die
ermöglichen ein klareres Bild einer Dichterin, die ebenso verstörend wie zerstörend schreiben konnte, aber auch beglückende Werke schuf, fernab vom ›düsteren Übel‹, das ihr etliche Jahre lang so zu schaffen machte. Ein ringen nach Sprache, das häufig sprachlos macht.«
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