Autorenportrait
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman
(1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane
(1957) und
(1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Thomas Strässle, geboren 1972 in Baden, Schweiz, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris. Parallel dazu ließ er sich zum Flötisten ausbilden. Heute ist er Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern und Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Außerdem ist er Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich.
Rezension
»Ein Autor, der Leben und Schreiben existenziell
miteinander verknüpft hat.«
»Diese Gespräche zeigen einen sympathischen und erstaunlich uneitlen Autor, der auch das Geheimnis verrät, wie man unter dem Druck des Weltruhms produktiv bleibt ... «
» ... die Auswahl ist stimmig und liest sich gut.«
»Interviews waren ihm unangenehm und gleichzeitig eine willkommene Gelegenheit zum Selbstgespräch. Wie Max Frisch dabei sein politisches Denken und sein literarisches Schaffen immer wieder überprüft und revidiert – das ist ein faszinierendes Zeitdokument.«
»Auch Max Frisch mochte sich nicht gerne in Interviews ausfragen lassen – als Gesprächspartner glänzte er dafür umso mehr. … Nicht nur Kenner der Kunst von Max Frisch werden also großen Erkenntnisgewinn aus dem neuen, von Literaturwissenschaftler Thomas Strässle wunderbar edierten Gesprächsband ziehen.«
» ... Max Frisch geht immer.«
» ... zu jedem Interview liefert [Strässle] eine fundierte Einführung.«
»Liest man die Interviews und Gespräche heute im Zusammenhang, dann erstaunt die literarische Kompetenz und die politische Hellsichtigkeit Frischs.«
Leseprobe
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