Autorenportrait
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman
(1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane
(1957) und
(1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Rezension
»Zu der Zeit der Erstveröffentlichung 1975 war sich die Kritik einig, dass das Verhältnis von Mann und Frau von keinem deutschsprachigen Schriftsteller mit diesem Maß an Offenheit beschrieben wurde. Doch warum soll man Montauk heute wieder lesen? Es ist ein Schlüssel zu Frischs Werk – so einfach ist es mit diesem schmalen Band.«
»Ein egoistisches Buch? Gewiss. Aber auch eines, das den Mut aufbringt, grenzenlos persönlich zu werden. … Diesmal ist das Schreiben der Versuch, das Glück ewig zu erleben, das Glück der letzten, rauschhaften Liebe.«