Rezension
»
steckt voller Schätze. ... Einmal losgelassen, sind die Elemente kaum mehr zu bändigen. Der Roman vernarrt ins Spiel mit der Sprache, mit Wortfamilien und Vokabelschönheiten, entfaltet ungeahnte atmosphärische Variationen. Er birgt mit enzyklopädischem Eifer Geschichte, versetzt sie mit Fantasie, bis sich alle Konturen auflösen. Seinem Autor gebührt dennoch ein Königsquellrecht des Erzählens.«
»Der Roman
führt glanzvoll vor, was in frühen Jahren Erlebtes, Gehörtes, Aufgelesenes, Erahntes, kurz: was nächste Umgebung, scharf besehen und immer deutlicher durchschaut, hergeben kann, wenn sie dem sprachmächtigen Erzähler, Spieler, Erfinder in die Tastatur gerät. Da sprudeln die Quellen, da kommt unglaublich viel in Fluss, es springt eins aus dem andern.«