Beschreibung
Die "Freien Alternativschulen" bilden in Deutschland einen reformpädagogischen Schultypus mit einem durchaus sehr eigenständigen Profil. Eine Beschreibung ihrer konzeptionellen Grundlagen im Spiegel empirischer Befunde fehlte bisher jedoch. Der Autor ordnet erstmalig einige ausgewählte empirische Forschungsergebnisse historisch sowie systematisch ein und setzt diese in Bezug zum konzeptionellen Selbstverständnis der Freien Alternativschulen, wie es sich in den letzten 30 Jahren entwickelt haben. Welche zentralen Merkmale machen die Freien Alternativschulen konzeptionell für sich geltend? Wo lassen sie sich im deutschen Schulwesen verorten? Und in welche Richtung muss sich die wissenschaftliche Forschung bewegen, um Aussagen zu den Leistungen und Grenzen dieser spezifischen Schul- und Unterrichtsform zu gewinnen?