Aristoteles und die heutige Biologie
Vergleichende Studien
Heinemann, Gottfried / Timme, Rainer / Althoff, Jochen / Heinemann, Gottfried / Jansen, Ludger / Köc
Erschienen am
17.01.2017, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Aristoteles gilt als Begründer einer wissenschaftlichen Biologie. Das heutige Interesse an der aristotelischen Biologie ist kein bloß wissenschaftshistorisches. Es gründet vor allem auch darin, dass die aristotelische Biologie Stellungnahmen zu einer Reihe weiterhin kontrovers diskutierter wissenschaftstheoretischer und metaphysischer Fragen enthält. Dazu gehören u.a. die von Aristoteles behauptete Unverzichtbarkeit funktionaler Erklärungen in der Biologie, das Programm eines nichtreduktiven Physikalismus oder der Status von Arten und Klassifikationen. Der Band belegt den fruchtbaren Dialog zwischen der Aristoteles-Forschung und der aktuellen Philosophie der Biologie.
Mit Beiträgen von Jochen Althoff, Gottfried Heinemann, Ludger Jansen, Kristian Köchy, Martin F. Meyer, Martin Norwig, Marianne Schark, Kirsten Schmidt, Niko Strobach und Georg Toepfer.
Autorenportrait
Prof. Dr. Gottfried Heinemann (geb. 1949) lehrt Philosophie an der Universität Kassel.
Dr. Rainer Timme (geb. 1977) lehrt Philosophie an der Universität Kassel.
Kristian Köchy ist Professor für Theoretische Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Kassel mit einem Forschungsschwerpunkt in der Philosophie der Biowissenschaften und Bioethik.
Martin Norwig (M.A.) ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Kassel.
Georg Toepfer, Biologe und Philosoph, ist seit 2012 Leiter des Forschungsbereichs LebensWissen am Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL).