"Jan Peter Bremer zwirbelt Gegenwart und Vergangenheit, Hoffnung und Enttäuschung ineinander und entwickelt eine zauberhafte Poetik verschraubter Projektionen."
„Was in der deutschen Literatur oft so bemüht wirkt, gelingt Bremer mit leichter Hand: einen Bezug zu aktueller Gesellschaftspolitik herzustellen ... Jeder Satz ist ein eleganter Auftritt der deutschen Syntax und bedeutet großen Lesegenuss.“
"Dieses Buch ist wirklich ein Kabinettstück über die Tragik und das Scheitern des Lebens."
"Wie die Teilnehmer an diesem Stelldichein von vorn bis hinten aneinander vorbei reden! Wie jeder Einzelne, ohne ein Einzigartiger zu sein, in seinem eigenen lächerlichen Kosmos verhaftet bleibt! Wie sich das Leben als eine einzige Illusion, als einziges, gewaltiges, unauflösbares Missverständnis entpuppt! Das hat Jan Peter Bremer in seinem urkomischen, mit radikaler Lakonie in Szene gesetzten Trauerspiel einzigartig und höchst unterhaltsam in Szene gesetzt."
»Dass Bremers Roman so fließend in der Wirklichkeit weitergespielt werden kann, liegt an seiner genialen, zärtlichen, lustig genauen Menschenbeschreibungskunst.«
»Feinste leise Komik, formuliert wie von Proust«
»Dieser Roman ist das witzigste, was ich in letzter Zeit gelesen habe und wird doch an keiner Stelle platt. Wie Jan Peter Bremer hier Projektion und Selbstinszenierung und Selbstbetrug aller Beteiligten inszeniert, das ist ebenso virtuos wie komisch. Ein großes Lesevergnügnen, das man jedem nur empfehlen kann.«
»So amüsant und stilsicher brillant, dass er jede Aufmerksamkeit verdient.«
"Bremer hat sich als einzigartiger Autor längst etabliert – Ähnlichkeiten mit Beckett, Robert Walser oder Kafka dabei nicht ausgeschlossen."
"Mehr Ratio in einem absurden Kammerspiel ist kaum denkbar."
»Eine Künstlernovelle, eine Ehegroteske und eine herrliche Komödie der Eitelkeiten.«
»Ein wahrer Chaplin der Schreibfeder!« FAZ