»Einer der schönsten Erzählbände des Jahres, ein Reigen von fünfundvierzig kleinen Bewusstseinsnovellen.«
»Wunderbar skurril und zugleich berührend.«
»Sehr lesenswert.«
»Die psychologisch präzisen, nur zwei bis fünf Seiten langen Texte führen in die Tiefe und sind so nachvollziehbar wie eine Fallstudie - nur dass sie sich besser lesen.«
»Von ›Aal‹ bis ›Zittern‹ über ›Keller‹ und ›Schätze‹: Leise, bestürzende, lächerliche Momente.«
»Kurz, lakonisch, witzig. (...) Ein subtiles Lesevergnügen.«
»Pehnt kriecht in jede ihrer ängstlichen Figuren hinein und zeigt in ihren Texten wieder, was Angst bedeutet: Die rettungslose Einsamkeit des Ichs.«
»Pehnts ›Lexikon‹ ist kein Nachschlagewerk, sondern eine Wundertüte - Überraschungen sind garantiert.«
»Wunderbare Miniaturen, die zeigen, wie sich Ängste in das Alltagsleben einschleichen, egal ob sie rational oder irrational sind.«
»Die Texte könnten als psychologische Fachliteratur durchgehen, hätte Pehnt nicht die Gabe, diese Psychodynamiken statt im Erklärstil mit lyrischer Verknappung auf den Punkt zu bringen. Große Ängste passen bei Pehnt in einen Satz.«
»Ein Buch für blaue Nachmittage. Obwohl es in den Geschichten um immer wieder andere Situationen des Unbehagens geht, fasziniert die Lektüre mehr als dass sie niederdrückt.«
»Die ganze Palette menschlicher Angst-Entfaltung kommt in diesem Lexikon zu Wort - verstörend, bisweilen amüsant, erschreckend und mit Wiedererkennungswert.«
»Annette Pehnt beherrscht meisterhaft die Beobachtung von, die Annäherung an Inselwesen, die Erstellung sozialer Psychogramme, Skizzierung von Momenten eines Lebens, manchmal einer ganzen Biografie in gesellschaftlicher Randlage in kargen, rissigen, häufig makellosen Kurzgeschichten.«
»Ein verstörendes, glänzend geschriebenes Bild unserer Gegenwart, in der sich die allgemeine Unsicherheit in einem wahren Strom von Furchtempfindungen sammelt.«
»Das ist große Poesie in kleinen Geschichten. Beinahe schade, dass das Alphabet bei Z schon zu Ende ist.«
»Schöne minimalistische Prosa«
»›Lexikon der Angst‹ liegt ganz auf der Linie von Pehnts Schreiben: Gerade an den Sonderfällen menschlicher Existenz, so ihr Credo, erfahren wie etwas übers Menschsein. Man könnte auch sagen: über die menschliche Seele.«
»Pehnts Lexikon ist ein Buch für die Manteltasche. Man kann diese feinen Beobachtungen immer wieder lesen und über diese Absonderlichkeiten und ihre Motive nachdenken.«
»Eine Wundertüte der unterschiedlichsten kleinen Geschichten, zwanglos und selten erdenschwer in Form und Ton, ohne Informationspflicht, nicht belehrend. (...) Zeitlos und apart.«
»Keiner der Texte, die sie in diesem ›Lexikon der Angst‹ zu einem losen Reigen fügt, ist länger als zwei, drei Seiten. Gerade darin aber, im Reduzierten und Beiläufigen, liegt die Pointe des Buches.«