»Pehnt gelingt ein Drei-Generationen-Porträt, in dem sich beiläufig die Zeitgeschichte spiegelt.«
»Annette Pehnt arbeitet wie mit einer Lupe und fokussiert das Alltägliche. Mit sicherem Gespür für Stimmungen erziehlt sie mit wenigen Worten große Plastizität in dieser Familiengeschichte mit ihren ganz besonderen Beziehungen zwischen den Generationen, zwischen Frauen, zwischen Müttern und Töchtern.«
»Pehnt spürt in eindringlicher, dialogischer Sprache den subtilen Mechanismen von Nähe und Distanz nach, in die sich Töchter mit ihrer ersten großen Liebe, der Mutter, verstricken.«
»Ein einfühlsamer, zutiefst berührender Roman (…), der ohne ein überflüssiges Wort auskommt, der in einer ganz wunderbar knappen Sprache erzählt, in dem auch das Schweigen zum klug eingesetzten Stilmittel wird.«
»Pehnt braucht die Protagonistinnen nicht zu überhöhen, sie braucht kein Gramm Süße oder Pathos. Ihre Sprache ist nichts als Essenz, sie trifft ins Mark.«
»Ein stilles, poetisches und behutsames Buch über eine Familiengeschichte im 20. Jahrhundert und über die Dialektik von Verbundenheit und Schmerz.«
»Annette Pehnt erweist sich auch in ihrem neuen Roman Chronik der Nähe als Meisterin präziser Psychogramme.«
»(…) ein präzises, einfühlsames Bild der Frauengenerationen.«
»'Chronik der Nähe' ist eine mitreißende und bedrückende Geschichte einer betörenden, gefühlvollen Sprache, die den Leser in die Tiefe der Geschichte und Figuren zieht wie in Sog.«
»Es ist der kühle, sezierende Blick der Autorin, der dieses Buch aus der Menge jüngst erschienener Familienromane abhebt. Chronik der Nähe handelt von großen Emotionen, ohne die blumigen Sphären des Kitsches auch nur zu streifen.«
»In diesem sanft- leisen, behutsam traurigen, unaufdringlichen und gerade dadurch intensiven Roman geht es um den Nachhall von der einen Generation in die nächste.«
»Sehr feines, anrührendes Buch über unüberbrückbare Distanzen.«
»Subtil und schonungslos zugleich«
»Virtuos erzählt Pehnt von diesem flirrendem, manchmal bedrückenden und gleichzeitig aberwitzigen Spiel aus Nähe und Distanz, aus Sehnsucht und Reue.«
»An diesen mitunter bitteren, schmerzhaften Ort des Schweigens und Verschweigens, begibt sich die Chronik der Nähe dieser famose, subtile Roman, und hört genau hin. Und aus diesem Paradox entsteht Wahrhaftigkeit, die berührt.«
»Annette Pehnt erzählt in ihrem Roman Chronik der Nähe eine Familiengeschichte voller sprachmächtiger Lebenskünstlerinnen.«
»In ihrem jüngsten Roman entflicht die Schriftstellerin nun auf ihre unnachahmlich sanfte Art und Weise den gordischen Knoten der familiären Leidensgenossenschaft.«
»'Chronik der Nähe' lässt sich tatsächlich als kleine Geschichte der Bundesrepublik seit 1945 lesen; vor allem aber ist es die sensible, stimmungsgenaue Chronik eines Annäherungsprozesses, der zugleich ein endgültiger Abschied ist.«
»Ein tiefschürfendes, schonungsloses Buch über familiäre Nähe, Abschiede und das Erwachsenwerden.«
»Das Besondere in diesem Roman liegt in der unaufgeregten Stille, in der Zärtlichkeit und Nähe zu den Figuren, gerade auch, wo es um deren verletzende Seiten, um eigene Kränkungen der Erzählerin geht. Annette Pehnt erzählt nicht nur eine Familiengeschichte, sie erzählt vor allem von der ebenso schönen wie mitunter auch schmerzhaften Bindung zwischen Müttern und Töchtern.«
»(…) unterhält, erfrischt und erhellt die Wirrnis, in der wir leben.«
»Jede der sich durch die Generationen ziehenden, einander spiegelnden Facetten im Verhältnis von Müttern und Töchtern beschreibt Annette Pehnt in ihrem feinen, knappen Stil punktgenau.«
Großmutter, Mutter und Tochter – eine Geschichte zwischen Liebe und Hass