Autorenportrait
Jessica J. Lee, geboren 1986 in Ontario (Kanada), hat Umweltgeschichte studiert und dazu auch promoviert. Anlässlich ihrer Doktorarbeit betrieb sie Feldforschungen und entdeckte ihre Passion für das Wasser. Seit 2014 lebt und schwimmt sie in Berlin.
Rezension
»Ein süchtig machendes Beispiel für das neue „nature writing“: ein Buch, das die Grenze zwischen Natur und Kultur buchstäblich verschwimmen läßt.«
»Aus ihren Schwimmzügen sind wunderbare literarische Seestücke geworden.«
»Die Umwelthistorikerin leistet mit ihrem ›Jahr im Wasser‹ nicht nur einen bemerkenswerten Beitrag zur Gewässerkunde, sondern liefert auch einen poetischen Bericht ab, was das Buch besonders macht.«
»Poetisch und melancholisch erzählt Lee von ihren Begegnungen mit den Seen (…) Ein faszinierender Bericht über die heilende Kraft der Natur und den Prozess der Selbstfindung.«
»Diese ganze Geschichte ist zutiefst literarisch und persönlich erzählt.«
»Ein sehr hübsches Buch.«
»Es gibt viele Gründe, Lees faszinierende Schilderung über ein Leben mit den Berliner Seen zu lesen. (…) Ihr (Buch) ist eine eher gefühlvolle, leisere, aber ebenso poetische Reise.«
»(…) eine kundige Reise zu 52 Seen, die auch ein routinierter Wochenend-Schwimmausflugs-Planer bestimmt noch nicht alle kennt; und die Geschichte einer jungen Frau, die mit vielen Ängsten kämpft, nicht jede ist so konkret wie die vor der dunklen Tiefe eines Sees. Gegen diese hat sie ein Mittel gefunden: die Froschperspektive einnehmen, also nicht an das denken, was unter der Wasseroberfläche lauern könnte, sondern nur an die Welt darüber.«
»Wie sehr man glühen kann in der Kälte des Winterwassers, wie sehr man den Zyklus der Jahreszeiten in seinen Lieblingsseen miterleben und durchschwimmen kann – das zeigt dieses Buch!«
Schwimmen ist so befreiend wie Meditieren