Autorenportrait
Sebastian Moll, geboren 1964, lebt in New York und in Frankfurt. Er arbeitet als Korrespondent für deutsche Print- und Audio-Medien (u. a.
,
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). 2022 veröffentlichte er
, eine Sammlung von Essays und Reportagen aus dem New York der Pandemie und der »Black Lives Matter«-Bewegung. In seiner Jugend war er Leistungsschwimmer, eine Erfahrung, die ihn nachhaltig geprägt hat.
Rezension
»Die Sozialisation des eigenen Vaters in der Nazi-Zeit und der Versuch eines Neubeginns nach dem Krieg – das ließ sich in den verschiedenen Etagen des Elternhauses ablesen, wie in den Schichten einer archäologischen Ausgrabung. Und mehr noch: Sebastian Moll erkennt diese Schichten der Verdrängung auch in der Architektur unserer Städte ... Über all das hat [er] ein faszinierendes Buch geschrieben«
»Eine mitreißende Geschichte von Verdrängung und Wiederkehr.«