Beschreibung
Jedes Kind kennt die Geschichten des berühmtesten aller Narren, der Eulen und Meerkatzen bäckt, einem Esel das Lesen beibringt und den Grafen von Anhalt für dumm verkauft. Sprichwörtlich sind seine Eulenspiegeleien, das penetrante Wörtlichnehmen und absichtliche Missverstehen, mit denen er sich Herren und Meister vom Leib hält. Doch nicht nur die Mächtigen werden Opfer seiner derben Späße, sondern auch arme Bauern und Handwerker, Tiere und Kinder. In Clemens J. Setz’ Nacherzählungen ausgewählter Historien aus dem beliebten Volksbuch stiftet Till Eulenspiegel, »diese vielleicht freieste Figur der deutschen Literatur«, nichts als Unruhe und Chaos in den Dörfern und Häusern der braven, anständigen Menschen, zum diebischen Vergnügen des Lesers, herrlich hintergründig illustriert von Philip Waechter.
Rezension
»Ein derb-diebisches Vergnügen«
» ... eine sehr reizvolle Spannung zwischen meist lieblichem Bild und oft drastischem Wort.«
»Der wunderschöne, hochwertig gestaltete Band ist ein ganz spezielles Schmuckstück ... «
»Kein braves Stück a la ›Till für Erstleser‹. Die soeben erschienenen
haben's in sich ... Die farbigen Illustrationen von Philip Waechter schaffen das Schwierige: Sie machen sowohl den jüngeren als auch den erwachsenen Lesern Spaß. Was Wunder, Waechter ist Eulenspiegelpreisträger.«
»Es lohnt sich wirklich, dieses Buch für Erwachsene wiederzuentdecken.«
Leseprobe
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