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Wohin mit mir

Erschienen am 12.03.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783458175292
Sprache: Deutsch
Umfang: 286
Format (T/L/B): 2.0 x 20.0 x 13.0 cm
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Es ist das letzte Jahr des vergangenen Jahrtausends. Gerade erst hat die Erzählerin ihren Lebensmittelpunkt im hohen Norden gefunden, in einer Landschaft, in der sie unendliche Weite und Ruhe umgibt, in der alles liegt, was sie erzählen will – da erreicht sie eine Einladung in den Süden: ein halbjähriges Stipendium in Rom. Rom im Millenium-Fieber, Lärm, Abgase, Touristenströme. Die Ewige Stadt erscheint ihr wie ein einziger Monitor, auf dem tausend Bilder gleichzeitig laufen. Sie fühlt sich zunächst wenig willkommen. Erst in den Parks der Villa Borghese, vor den Gemälden Caravaggios in der Kirche Santa Maria del Popolo und gemeinsam mit den Söhnen, die sie besuchen, findet sie Momente des Glücks. Sie holt sich den Norden in die Ewige Stadt. Schließlich aber erliegt sie der Faszination des Südens doch. Da ist in Rom Baschal, ein junger Kongolese, Pförtner in Trinità dei Monti, da sind Fulio und Anna, das alte Ehepaar, und die deutsche Buchhändlerin an der Piazza Montecitorio. Sie folgt den Spuren von Ingeborg Bachmann, ihr begegnet der Komponist Hans Werner Henze. Und Goethe ist allgegenwärtig, nicht nur in ihrem Domizil, der „Casa di Goethe“. Sie reist nach Sperlonga, zum Monte Circeo am Tyrrhenischen Meer, an den Lago Maggiore und nach Venedig. Sie besucht Genua und Palermo und wandert durch Syrakus. Die Begegnungen im Süden lösen Erinnerungen aus: an die Hochzeitsreise nach Kuba, an Che Guevara, an den Fall der Mauer und die ersten Aufenthalte in Lappland. Verflossene Lebenszeit – das Nachdenken darüber wird zur Selbstbefragung. Wer bin ich, wo will ich hin? Ein intimes, heiter nachdenkliches Buch, das mit großer poetischer Kraft vom Suchen, Verfehlen und Finden des Glücks erzählt.

Rezension

»Diese römischen Notizen sind ein Ausnahmefall unter den deutschen Künstler-Diarien aus der Ewigen Stadt.«

»Sigrid Damm hat die Balance gefunden: Sie bleibt unverkennbar bei sich und kann am Ende doch befriedigt feststellen, dass sie den Süden in sich aufgenommen hat.«

»›Alles, was lebt, sei lebendig‹, hat Goethe geschrieben. Sigrid Damms römisches Diarium nimmt diese Empfehlung erfrischend beim Wort.«

» lässt einen offenen Blick auf die Autorin zu, ihre Lebensansichten, Zweifel und Charakterzüge. Und es vermittelt einen Eindruck des Glücks, den man offensichtlich noch immer in der ›ewigen Stadt‹ Rom finden kann.«

» lädt die Leser ein, auch das eigene Leben ein wenig aus seinen festen Verankerungen zu lösen, unbekannte Pfade zu beschreiten, Orte anzusteuern, an denen es noch kein vorgezeichnetes, eingespieltes Leben für uns gibt (...).«

»Ein intimes, heiter nachdenkliches Buch, das mit großer poetischer Kraft vom suchen, Verfehlen und Finden des Glücks erzählt.«

»...ein intimes, heiteres und poetisches Buch.«

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