Rezension
»›Herr Aurich‹, frisch, nein, bestürzend wie am ersten Tag, ist eine schneidende Parabel über die Banalität der Gefühlsarmen und Reuelosen.
»Herr Aurichs Charakter ist so eindimensional und letztlich auch so trivial und harmlos wie die DDR im Zustand der Agonie. Gleichwohl liest man den Text mit großem Vergnügen (wieder), denn er ist schlackenlos geschrieben, und die Ironie darin blüht oder besser: ätzt wunderbar.«
»Dass man das Buch nicht beiseite legt, liegt daran, dass man Monika Marons scharfen Blick genießt, ja ihre zur Kunst erhobene Boshaftigkeit.«
»Welch tolle, tragische, kluge und gewitzte späte Abrechnung.«
»Eine Meistererzählung auf wenigen Seiten.«
»Ein ironisches Vergnügen.«
»Mit leiser, listiger Ironie schildert Monika Maron in dieser herrlichen, schon 1982 entstandenen Erzählung, wie sich der Untergang der in die Jahre gekommenen Ordnung im Osten abzeichnet.«
»Große Literatur!«
“Oben war da, wo Aurich war.”
Inhalt
Cover
Verlagslogo
Titelseite
Kapitel
I
II
III
IV
V
VI
Über Monika Maron
Impressum