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Weltliche Autonomie und Religion in der Konstitution der Moderne

Soziologische und sozialphilosophische Zugänge

Erschienen am 12.10.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783451384554
Sprache: Deutsch
Umfang: 192
Format (T/L/B): 20.0 x 12.0 cm
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Das Buch fragt danach, welche Rolle die Religion im Prozess der Modernisierung spielt: Wurde der Übergang von vormodernen zu modernen Gesellschaften dadurch möglich, dass die Bedeutung der Religion abnahm? Oder war gerade die Auseinandersetzung mit der Religion Voraussetzung für den Weg in die Moderne? Dazu setzt es sich mit prominenten Theorien zur Entstehung der Moderne auseinander.

Autorenportrait

Jóhann Páll Árnason, geb. 1940, ist emeritierter Professor für Soziologie an der La Trobe University in Melbourne, Australien, und Mitarbeiter des Fachbereichs Historische Soziologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität in Prag. Nach der Promotion bei Jürgen Habermas in Frankfurt, der Habilitation an der Universität Bielefeld und der Auseinandersetzung mit der kritischen Theorie der Frankfurter Schule, wendete Árnason sich makrosoziologischen Fragen zu und formulierte eine Theorie der Moderne. Er wurde zu einem führenden Vertreter der vergleichenden Zivilisationsanalyse. Der Soziologe ist ein wichtiger Vertreter des Theorems der „multiple modernities“.

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