Beschreibung
In seinen Reden vor dem Europaparlament und dem Europarat zeichnet Papst Franziskus das Bild eines verletzten Europas, das sich in einer tiefen Vertrauens- und Hoffnungskrise befindet. Auch das Christentum ist betroffen; seine Inspirationskraft scheint geschwächt. Es stellt sich die Alternative: Auflösung oder Reform. Christoph Theobald nimmt diese Herausforderung zum Anlass für eine zeitgemäße Übersetzung biblisch-christlichen Glaubens, Hoffens und Liebens. Dabei leitet ihn die Frage: Wie kann heute Hoffnung gemeinsam bezeugt und gegenseitiges Vertrauen ermöglicht werden? Seine Überlegungen führen ihn dazu, Christsein als eine Lebensform heiliger Gastfreundschaft zu verstehen, die vertrauensbildend ist, Hoffnung zeugt und einem verletzten Europa neue Lebenskraft schenken kann.