Selbstbildnis in Briefen III
Briefe an Roman Ingarden - Edith Stein-Gesamtausgabe 4, Edith Stein Gesamtausgab
Amata Neyer, Maria / Avé-Lallemant u a, Eberhard
Erschienen am
01.05.2001
Beschreibung
Roman Ingarden (1893 - 1970), Schüler Edmund Husserls und später Philosophieprofessor in Warschau und Krakau, war als Mitstudent, Kollege und Freund ein halbes Leben mit Edith Stein verbunden. Die hier vorgelegten Briefe der jungen Philosophin und späteren Ordensfrau aus den Jahren 1917 - 1938 sind ein beredtes Zeugnis dieser Freundschaft. Sie zeigen Edith Stein von einer überraschenden Seite, die nur wenige kennen: als Frau mit allem, was sie fühlte und zuinnerst bewegte, mit ihrer Sehnsucht, ihren Enttäuschungen, und der Suche nach ihrem Weg. Zugleich geben diese Briefe Einblick in die philosophische Szene der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
Autorenportrait
Edith Stein, geb. 1891 in Breslau, nach Studium in Breslau und Göttingen Promotion in Freiburg, danach Assistentin bei Husserl. 1933 Eintritt in den Kölner Karmel (Ordensname: Teresia Benedicta a Cruce), 1942 Verhaftung durch die Nationalsozialisten und Ermordung im Konzentrationslager Auschwitz.