Beschreibung
Es ist leichter fortzugehen als zurückzukommen. Diese Erfahrung steht über dem dritten Band des persönlichen Tagebuchs von Walter Kempowski. Nach »Sirius« und »Alkor«, den Sternenbildern, ist das Jahr 1990, das Jahr der Wiedervereinigung, für den leidenschaftlichen Wörtersammler aus Nartum das Jahr, in dem er sich zum fernsten Stern seines Lebens aufmacht, in die Heimat - Hamit, wie man im Erzgebirge sagt.
Rezension
"In der deutschen Literaturlandschaft ist Walter Kempowski eine Ausnahmeerscheinung, weil er dem Dokumentarischen soviel Aussagekraft zutraut."
"Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski."
"Eine meisterliche Verzahnung von kollektiver und persönlicher Erinnerung."