Beschreibung
Sperrmüll. Jugend. Öfen und Kohle. Männer. Jahre. Freundinnen. Socken. Vielfältig und zahlreich sind die Dinge, die verschwinden können. Jenny Erpenbeck hat einunddreißig davon in kleinen, hinreißenden Miniaturen des Alltags versammelt. Mal betrauert sie das Abhandenkommen, manchmal belächelt sie es, manchmal nimmt sie es mit Erleichterung zur Kenntnis. Zusammen ergeben die verschwundenen Dinge ein subtiles Porträt des Lebens von heute, in Deutschland.
Rezension
"Wie in Walter Benjamins 'Berliner Kindheit um Neunzehnhundert' spinnen sich Prosatexte um Alltagsorte und -dinge. Anrührend, nüchtern und liebevoll zugleich."
"Lohnt sich bis zur letzten Seite."
"Eine der gedanklich und emotional erfrischendsten Lektüren, die man sich derzeit gönnen kann. Ein literarisches Juwel."
"Ein kluges Büchlein, das die Augen öffnet für die wirklich wichtigen Dinge im Leben."