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Islam und Staat

Hasselfeldt, Gerda / Männle, /
Erschienen am 01.07.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428152438
Sprache: Deutsch
Umfang: 125
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Inwieweit stellen der Islam und seine verschiedenen Facetten ein Integrationshindernis dar? Diese Frage diskutieren die Beiträge des Sammelbandes 'Islam und Staat' unter Einbeziehung verschiedener Disziplinen. So veranschaulicht die theologische Betrachtung eine mögliche Vereinbarkeit von Islam und Pluralismus. Juristische Argumentationen stecken den grundgesetzlichen Rahmen der Religionsfreiheit ab. Im Folgenden wird das Phänomen des gewaltsamen Islamismus als gemeinsame Herausforderung von Glaubensgemeinschaft und Mehrheitsgesellschaft identifiziert. Beiträge aus Politik und Zivilgesellschaft widmen sich der kulturellen Bedeutung des Islams sowie seiner internationalen Verflechtungen. Ziel ist die Differenzierung zwischen den verschiedenen Herausforderungen, Betroffenheiten und Verantwortlichkeiten mit Blick auf die Vereinbarkeit von Islam und Integration. So zeigt sich: Ein von ausländischen Einflüssen emanzipierter und mit westlichen Werten zu vereinbarender Islam ist möglich.

Autorenportrait

Gerda Hasselfeldt schloss ihr Studium in München und Regensburg 1975 als Diplom-Volkswirtin ab. 1987 rückte sie für Franz Josef Strauß in den Bundestag nach. Sie war von 1989 bis 1991 Bundesbauministerin und von 1991 bis 1992 Bundesgesundheitsministerin. 1995 bis 2002 war sie finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 2002 bis 2005 deren Stellvertretende Vorsitzende, 2005 bis 2011 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Seit März 2011 ist sie Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. Gerda Hasselfeldt trat 1969 in die CSU ein und wurde 2009 in den Vorstand der CSU gewählt. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Neueren Geschichte an den Universitäten München und Regensburg war Ursula Männle (Staatsministerin a.D.) von 1970 bis 1976 Wissenschaftliche Assistentin an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing und von 1976 bis 2009 Professorin an der Katholischen Stiftungsfachhochschule für Sozialwesen in München, Abteilung Benediktbeuern. 1979/80 und 1983 bis 1994 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und von 1994 bis 1998 Bayerische Staatsministerin für Bundesangelegenheiten. Von 2000 bis 2013 gehörte sie dem Bayerischen Landtag an. Seit 2008 ist sie Honorarkonsulin des Königreichs Marokko, seit 2009 Vorsitzende des Landesverbandes der Pfälzer in Bayern und seit 2014 Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung.

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