Beschreibung
Schriftenreihe der Peter-Hacks-Gesellschaft Peter Hacks hat sich mit der Romantik zeitlebens und oft polemisch auseinandergesetzt. Die intensive Beschäftigung beginnt, ausgehend von politisch-ästhetischen Streitfragen, die zwischen Strömungen der DDR-Literatur verhandelt wurden, in Reden und Aufsätzen um 1975. Die Romantik ist dabei für Hacks weniger von historiographischem Interesse, an ihr lassen sich vielmehr höchst gegenwärtige Probleme sinnfällig machen und zusammenfassen. Aus diesem praktisch-diskursiven Bezug entwickelt sich eine konsistente Theorie, die Hacks in seiner letzten großen Schrift "Zur Romantik" (2000) dargelegt hat. Doch nicht nur seine theoretische Auffassung der Romantik wird hier behandelt, sondern überhaupt Hacks' Verhältnis zu ihr, womit auch seine Dichtung in die Betrachtung einbezogen wird.
Autorenportrait
Herausgeber Kai Köhler Mit Beiträgen von Dietmar Dath, Bernadette Grubner, Nikolas Immer, Detlef Kannapin, Kai Köhler, Leonore Krenzlin, Ronald Weber, Theodore Ziolkowski