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Aktienbewertungen. Eine Kombination der Analysemethoden

Akademische Schriftenreihe V505434

Bod
Erschienen am 01.10.2019, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346048004
Sprache: Deutsch
Umfang: 100

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 3, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Anleger stellt sich die Frage, in welche Branchen und in welche Aktien investiert werden soll und wann der beste Zeitpunkt für einen Kauf oder Verkauf ist. Ziel dabei ist, den Werterhalt zu gewährleisten und im besten Fall das Vermögen zu vermehren. Dabei können Anleger auf eine Vielzahl verschiedener Aktienbewertungen zurückgreifen. Es wird oft eine Analyseart, welche Vor- und Nachteile aufweist, gewählt und anhand dieser Investitionen getätigt. Eine Kombination der Analysemethoden für Aktien kann das Risiko möglicherweise minimieren oder auch die Rendite maximieren. Das Ziel dieser Arbeit ist, ein Bewertungsmodell zu kreieren und zu überprüfen, ob dieses einen Mehrwert gegenüber den vorhandenen einzelnen Modellen hat. Dabei werden folgende Forschungsfragen gestellt: Wie können aufgrund von Daten der Branchen- und Fundamentalanalyse Rückschlüsse auf eine Risikominimierung geschlossen werden? Wie kann mithilfe der Chartanalyse der bestmögliche Kauf- und Verkaufszeitpunkt ermittelt werden? Wie lassen sich die einzelnen Analysen zu einem Bewertungsmodell in Verbindung setzen? Die EZB (Europäische Zentralbank) ist seit 1990 für die Währungspolitik in der Eurozone (Länder, welche den Euro als Zahlungsmittel führen) zuständig. Eine der wichtigsten Aufgaben dieser ist die Gewährleistung der Preisstabilität. Das Ziel ist, die jährliche Inflation nicht über 2 % steigen zu lassen. Um diese Aufgabe zu erfüllen und das Ziel der 2 % Marke zu unterbieten, nutzt die EZB den Leitzins. Die Geldpolitik eines Landes oder eines Währungsraumes kann expansiv oder restriktiv sein. Bei einer expansiven Geldpolitik werden die Märkte mit liquiden Mitteln versorgt. Die restriktive Geldpolitik hingegen hat als Priorität die Geldwertstabilität, welche durch einen höheren Leitzins erfolgen kann. Dieses Vorgehen wird gesamtheitlich als Geldpolitik verstanden. Die Europäische Zentralbank belässt den Leitzins in der Eurozone (2019) weiterhin bei 0 %. Für Anleger bedeutet dieser Zinssatz eine jährliche Wertminderung durch die Inflation. Um dieser entgegenzuwirken, suchen Anleger verschiedene Anlageformen, um deren Vermögen vor einer Wertminderung zu schützen. Aktien eignen sich als Alternative zum Sparbuch.

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