Beschreibung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Kinderzeichnung vom Kindes- bis zum Jugendalter und damit, ob Schüler mit zunehmendem Alter immer unzufriedener mit ihren realistischen Zeichnungen werden, da sie die Welt so darzustellen versuchen, wie sie wirklich ist, beziehungsweise wie sie von ihnen tatsächlich wahrgenommen wird. Dabei wurde mittels Fragebogen analysiert, wie sich die Schüler in Bezug auf das realistische Darstellen von Menschen, Tieren und Dingen einschätzen. Zu Beginn werden die einzelnen Entwicklungsstufen des Zeichnens, vom Kindes- bis zum Jugendalter beschrieben. Der mittlere Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Lehrabsichten, wobei Lehrpersonen darauf hingewiesen werden, wie eine Stunde der Bildnerischen Erziehung aufgebaut sein sollte und was dabei alles zu berücksichtigen ist. Darüber hinaus beantwortet diese Arbeit die Frage, wie sich Jugendliche in Bezug auf realistisches Zeichnen von Menschen, Tieren und Dingen einschätzen. Zum Schluss soll der Leser nach der Auseinandersetzung mit dieser Arbeit einen Überblick über die Methoden, welche sich mit realistischem Zeichnen befassen, erhalten.
Autorenportrait
Simone Kraft schloss eine Ausbildung als NMS-Lehrerin in den Fächern Englisch und Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Hochschule in Graz ab, wobei sie das Thema Kinderzeichnung zum Schwerpunkt ihrer Bachelorarbeit machte.