Beschreibung
Die österreichische Entwicklung von Wasserkraftwerken im internationalen Kontext, von der Habsburgermonarchie bis heute, ist das zentrale Thema dieses Buches. Dabei werden die wesentlichen ökonomischen, sozialen, aber auch geopolitischen und innenpolitischen Einflüsse auf die Wahrnehmung von Wasserkraftwerken rekonstruiert. Ein besonderer Fokus wird auf das Entstehen öffentlich geführter Diskussionen im Zusammenhang mit Kraftwerken und Wasserkraft gelegt. Grundlage des Buches ist ein Forschungsprojekt von Verbund und Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb, Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien, durchgeführt gemeinsam mit einem Team von Wissenschaftlern.
Autorenportrait
RATHKOLB, Oliver, Dr. iur., Dr. phil.,
Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Institutsvorstand; Sprecher des Initiativkollegs „Europäische Historische Diktatur- und Transformationsforschung“ der Universität Wien und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats für das „Haus der Europäischen Geschichte“ beim Europäischen Parlament.
HUFSCHMIED, Richard, Mag. Dr. phil.
seit 1986 Angehöriger des Bundesministeriums für Landesverteidigung (und Sport), ab 1993 Dienst im Heeresgeschichtlichen Museum/Militärhistorischen Instituts (HGM/MHI) in unterschiedlichen Funktionen
KUCHLER, Andreas, Mag.rer.nat.
Kommunikationsbeauftragter der VERBUND Hydro Power AG und Vorstandsmitglied im Verein für Ökologie und
Umweltforschung.
LEIDINGER, Hannes, Univ. Doz. Mag. Dr.
Historiker, Lehraufträge an den Instituten für Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Wien, 2009 und 2012 Gastprofessur an der Uni Wien; Mitarbeiter sowie Leiter verschiedener Forschungsprojekte zur österreichischen und russischen Geschichte