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Intersektionalität und die Pluralisierung von Identitäten

Zum Verhältnis von Judentum und Christentum in Antike und Gegenwart

El Mansy, Aliyah / Fischer, Benjamin / Kampling, Rainer / Lammer, Christina / Lutz, Helma / Odak, Ta
Erschienen am 30.10.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783170449305
Sprache: Deutsch
Umfang: 262
Format (T/L/B): 1.0 x 23.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Neuere exegetische Ansätze betonen stark, dass das Verhältnis von Judentum und Christentum in der Anfangszeit nicht im Sinne einer binären Gegenüberstellung zweier voneinander klar abgegrenzter Religionssysteme zu denken ist. Der vorliegende Band möchte diese differenzierende Perspektive unter Heranziehung des wissenschaftlichen Paradigmas der Intersektionalität vertiefen und weiterführen. Dieses Paradigma entstand zur Analyse von überlappenden Unterdrückungsgefügen und beschreibt die Mehrdimensionalität von Identitätsdiskursen und Machtstrukturen. Die Beiträge diskutieren den Intersektionalitätsansatz aus soziologischer, literaturwissenschaftlicher, judaistischer und exegetischer Perspektive und machen ihn für die Reflexion von Identitätsbildungsprozessen an der Schnittstelle von "Judentum" und "Christentum" fruchtbar.

Autorenportrait

Hanna-Maria Mehring ist Universitätsassistentin am Institut für Bibelwissenschaft der Universität Wien (A), Dr. Olaf Rölver ist Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Katholische Theologie der Universität zu Köln (D), Prof. Dr. Thomas Schumacher lehrt Neues Testament an der Universität Freiburg (CH).

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