Intersektionalität und die Pluralisierung von Identitäten
Zum Verhältnis von Judentum und Christentum in Antike und Gegenwart, Judentum un
Rölver, Olaf / Schumacher u a, Thomas
Erscheint am
01.12.2024
Beschreibung
Intersektionalität beschreibt die Gleichzeitigkeit und das wechselseitige Zusammenwirken verschiedener Formen von Diskriminierung. Als Modell zur Beschreibung solcher Realitäten kann der Ansatz fruchtbar gemacht werden, um die die Mehrdimensionalität von Identitätsbildungsprozessen an der Schnittstelle von Judentum und Christentum in Antike und Gegenwart zu untersuchen. Der vorliegende Band versammelt 13 Beiträge, die im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung im WS 2022/23 in Kooperation der Universitäten Fribourg, Köln und Wien gehalten wurden. Die Beiträge sollen den Diskurs zu religiöser Identitätsbildung bereichern.
Autorenportrait
Hanna-Maria Mehring ist Universitätsassistentin im Institut für Bibelwissenschaft der Universität Wien (A), Dr. Olaf Rölver ist Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Katholische Theologie der Universität zu Köln (D), Prof. Dr. Thomas Schumacher lehrt Neues Testament an der Universität Freiburg (CH).