Beschreibung
Musikalische Angebote im Sinne einer modernen und an den Bedürfnislagen von Pflegebedürftigen ausgerichteten Altenhilfe sind wichtig für die kulturelle Teilhabe und tragen wesentlich zur Lebensqualität bei.
Das Herausgeberwerk bündelt wissenschaftliche Informationen und Berichte aus der Praxis. Es gibt Anregungen für innovative musikalische Formen wie beispielsweise intergenerative Musikprojekte, digitale Angebote, Chorarbeit, Drum Circles oder interkulturelle Formate und gibt dabei Antworten auf die Fragen:
Welche personellen, rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen müssen für solche Angebote erfüllt sein? Wie werden sie finanziert? Welchen Beitrag leistet die Wissenschaft für die Wahl von Methoden und den gezielten Einsatz von Musik in Pflege, Therapie und Betreuung?
Zielgruppe sind Pflegende, Angehörige, Einrichtungsleitungen sowie Ehrenamtliche und Professionelle aus den Bereichen Musikgeragogik und Musiktherapie.
Autorenportrait
Kai Koch, Prof. Dr. phil., Professor für Musik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik (DGfMG e. V.).
Bernd Reuschenbach, Prof. Dr. phil., Professor für gerontologische Pflegewissenschaft und Qualitätsmanagement an der Katholischen Stiftungshochschule München.
Mit Beiträgen von:
Kai Koch, Bernd Reuschenbach, Ludwig Amrheim, Jeremy Apken, Jürgen Bachmann, Sabine Baumbach, Friederike Frenzel, Andrea Glodek, Aiske Ihnken, Andrea Kenkmann, Ute Konrad, Devoin Kwasniok, Wolfram Lamparter, Irina Lehnert, Bernd Josef Leisen, Marcus Maier, Monika Mayr, Vanessa Mertins, Barbara Metzger, Jutta Michel-Becher, Simone Viviane Plechinger, Ricarda Raabe, Kerstin Schatz, Eva-Luisa Schnabel, Oliver Schöndube, Christine Schwendner, Armando Sommer, Juno Sommer, Jan Sonntag, Martina Stauber, Katrin Steudemann, Alexander F. Wormit und Anette Zanker-Belz.