Beschreibung
". Hübners Buch ist ein epochales philosophisches Ereignis, durch das dem Glauben der Charakter des sacrificium intellectus genommen und wieder jene Legitimität verliehen werden soll, die ihm durch die wissenschaftliche Vernunft Zug um Zug entzogen worden ist." Dieter Borchmeyer in Die Zeit Nr. 46 vom 8.11.2001 "Ein erstaunliches, selbstbewußtes und nötiges Buch, ein Buch, das wohl so nur noch ein Nichttheologe schreiben kann, freilich einer, der sehr umfassend in der Theologie bewandert ist. Die so lange gepredigte und gebetsmühlenhaft wiederholte Diskrepanz zwischen Naturwissenschaft/Philosophie und Religion bzw. Numinosem und Profanem wird hier aufgehoben. Ja, es wird deutlich, modernes naturwissenschaftliches Denken braucht religiöses Denken. Der Verlust des Glaubens hat dem Menschen unendlich geschadet. Der Glaube muß auch in die Kultur heimgeholt werden." Karl-Hermann Kandler in Lutherische Beiträge 8/2 (2003) S. 111-116 6quot;. So gehört das Buch zu jenen überragenden Werken, die bleibend etwas von den philosophischen Leistungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen." Otto Pöggeler in Wissenschaftlicher Literaturanzeiger 42 /1 (2003) S. 11
Autorenportrait
Geboren 1921; Studium der Philosophie in Prag, Rostock und Kiel; 1951 Promotion; 1955 Habilitation; 1961-71 o. Professor an der Technischen Universität, Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin; 1971-88 o. Professor an der Universität Kiel; 1969-75 Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland; 1978-88 Mitglied des Comité Directeur der Féderation Internationale des Sociétés de Philosophie in Bern.