Beschreibung
Die Gedichte des Hamburger Ratsherrn Brockes gehörten im 18. Jahrhundert zu den frühen Erfolgen des expandierenden Buchmarkts, ihre Wirkung reicht über Mörike bis hin zu Arno Schmidt, Bernd Jentzsch und Peter Rühmkorf. Mit seinen liebevoll-genauen Betrachtungen der Umwelt, die Gott in seiner Schöpfung preisen, steht Brockes am Beginn der deutschen Naturlyrik. Hans-Georg Kemper bietet eine repräsentative, wohlkommentierte Auswahl aus Brockes umfangreichem Werk.