Beschreibung
Das Symposion ist einer der bekanntesten Dialoge Platons. In meisterhafter literarischer Form wird hier ein Trinkgelage dargestellt, bei welchem der Tragödiendichter Agathon und seine Gäste Reden zu Ehren des Gottes Eros halten sollen. Diese Reden heben ganz unterschiedliche begriffliche und phänomenologische Aspekte der Liebe hervor. Von philosophischem Interesse ist das Symposion neben Platons Theorieansätzen zum Thema Liebe besonders wegen seiner Darstellung der Ideentheorie. Die Forschung zu diesem platonischen Dialog hat in den letzten Jahren eine neue Dynamik bekommen, die sich in dem vorliegenden Band spiegelt, der in Form eines kooperativen Kommentars 12 Originalbeiträge international renommierter Philosophen vereint. MIT BEITRÄGEN VON: Pierre Destrée, Dorothea Frede, Christoph Horn, Nora Kreft, Bernd Manuwald, Jörn Müller, Christian Pietsch, C. D. C. Reeve, Frisbee Sheffield, Kurt Sier, Simon Weber und Jula Wildberger.
Autorenportrait
Prof. Dr. Christoph Horn, geboren 1962, ist Inhaber des Lehrstuhls für Praktische Philosophie und Philosophie der Antike an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit Arbeitsschwerpunkten Platon, Aristoteles, Spätantike; Kant sowie zeitgenössische Politische Philosophie.