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Carl Huter und die Folgen

Die Huter'sche Psychophysiognomik und Kallisophie im 20. und 21. Jahrhundert.

Aerni, Fritz / Aerni, Fritz / Aerni, Fritz
Erschienen am 01.12.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783037411285
Sprache: Deutsch
Umfang: 804
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Auflage: 1., Aufl.
Einband: Gebunden

Beschreibung

Es mangelte bisher an einer umfassenden Biografie über die Forscherpersönlichkeit, den Naturwissenschaftler, Kulturphilosophen und Ethiker Carl Huter (1861-1912). Diese Lücke soll dieses Werk schließen. Diese Biografie Huters, die auch sein Werk in Bezug zu seinem Leben darstellt, will der Reichhaltigkeit und Vielschichtigkeit dieser interessanten Persönlichkeit gerecht werden. Schon jetzt dürfen wir behaupten, dass jede zukünftige Forschung im Zusammenhang mit Carl Huter, sich auf dieses Werk wird stützen müssen. In mancher Hinsicht ist dieses Werk auch ein Lehrstück der physiognomischen Menschenkenntnis.

Inhalt

0 Inhaltsverzeichnis 5 und Verzeichnis der Abkürzungen 10 1 Vorwort 13 2 Gefühlsphysiognomik? Unvermeidlich! 21 3 Die Seele – eine Metapher? 53 Das Wägen der Seele 54 Von Pythagoras zu Platon 56 Von Aristoteles zu Epikur 66 Wie die Seele flüssig wurde 68 Animus, Spiritus und Mens 71 Panpsychismus und Pantheismus 72 Reinkarnation 74 Der jüdisch-christliche Seelenbegriff 79 Die Ursünde 84 Seelenvorstellungen im Islam 89 Descartes, Spinoza und Leibniz 90 Von Immanuel Kant zu Schopenhauer und Nietzsche 92 Das Schöne als Symbol des Sittlich-Guten 98 Gewissenhaftigkeit, Wahrhaftigkeit und Lüge 98 Philosophen als Ratgeber 100 Es soll kein Krieg sein! 101 Moral führt zur Religion 101 Von der Moral zum Seelen- und Gottesglauben 103 Die Seelenvorstellung im Deutschen Idealismus und in der Romantik 104 »Sprich, damit ich dich sehe!« 115 Neid, Anerkennung und Ruhm 122 Wissenschaft und Materialismus 128 Der ‹wissenschaftliche Materialismus› 139 Anthropologie und Seelenlehre 144 Die neue Schöpfungsgeschichte 144 Der Einfluss des Christentums auf das 19. Jahrhundert 148 Von der Physiologie zur Psychologie 150 Der ‹unbewusste Schluss› 152 Einige Aspekte zum psychophysiognomischen Grundgesetz 172 Standpunkt, Theorie und Philosophie 181 1860er und 1870er Jahre 188 Gesellschaftliche Veränderungen im 19. Jahrhundert 192 Carl Huters Entwicklungsgang 194 Harte Kontraste 203 4 Carl Huters Lehre I 209 Monismus versus Dualismus 209 Kausalität by Libet 217 Wie gelangen Wissenschaftler zu neuen Erkenntnissen? 220 Erfahrung – abhängig von den subjektiven Möglichkeiten 230 »Verein für harmonische Philosophie« 234 Emil Schraps 240 Von der Naturell-Lehre zur Kraftrichtungsordnung 246 Materie und Geist 249 »Jeder Mensch ist aus der Zelle entstanden, daher ohne Zellkenntnis keine Menschenkenntnis« 254 Lebensmagnetismus, Medioma (Lebensod) und Helioda 261 Das psychophysiognomische Grundgesetz 272 Subjektives und objektives Sein 276 Fragen und Antworten 277 5 Carl Huters Lehre II 281 Chemie, Physik und Mathematik 282 Physiognomik, Phrenologie und Mimik 284 Experimente mit Tieren 290 Bewusstseinsvorgänge 293 Selbstversuche 296 Vier Grundprinzipien 298 Atome, Moleküle, Kristalle 304 Das Zonen-, Sphären- und Polaritätsgesetz und die Kraftrichtungsordnung 314 Wesen und Form 325 Die Erd- und Lebensentwicklung 326 Zur Entwicklung des Menschen 332 Die Psychophysiognomik 340 Weitere Formbildungsstudien 350 Nochmals: Od und Medioma 361 Wie verhält sich nun die Medioma zum Od? 363 Od und Medioma im Pflanzenreich 364 Od und Medioma im Tierreich und beim Menschen 364 Wie verhalten sich Od und Medioma bei den Geschlechtern? 364 Die Wirkung von Od und Medioma aufeinander 364 Wie verhält sich die Helioda zum Od, zur Medioma, zur chemischen Substanz, zum Äther und zu allen übrigen Kräften? 366 Die Richtkraft aller Naturkräfte im Raum, in der anorganischen Substanz und in organischen Körpern 368 Das chemische Korrespondenzgesetz im lebenden Körper 368 Das mechanische Korrespondenzgesetz 369 Das psychische Korrespondenzgesetz 370 Die Entstehung und Entwicklung des Nervensystems durch die Helioda 370 Die Bildung des Mittelund Kleinhirns 373 Innerlichkeit und Äußerlichkeit 375 Verstand, Gefühl und Tatkraft 378 Der Ausdruck des Gesichtes 382 Von der Psychophysiognomik zur Kallisophie 386 Die Religion der Liebe und Schönheit 396 Die neue Gotteserkenntnis 398 Der Wert des Irdischen 406 6 Die frühe Huter-Bewegung I 411 Der Huterische Bund, ein neuer wissenschaftl. Weltverein 419 Wie verhalten sich die Mitglieder des Huterischen Bundes in wichtigen privaten und öffentlichen Angelegenheiten? 424 Programm des Huterischen Weltbundes von 1906 425 A. Grundlegende Thesen der Huter-Lehre 426 B. Was lehrt dagegen die materialistische Weltanschauung? 428 C. Die Anhänger der alten Geistlehre 430 D. Alle freien, aufgeklärten Wahrheitsforscher vereinigen sich zum Studium der Huterischen Wissenschaft 430 Revision der Statuten des Huterischen Bundes von 1910 432 Die Freiwohl-Gesellschaft der Natur- und Geistesfreunde 433 Die Gesellschaft für Volksaufklärung in Natur- und Geisteswissenschaften 434 Die kallisophische Gesellschaft 435 Das Weltreligionsparlament 1913 437 Weltanschauung, Religion, Kultur und Charakter von den Urzeiten bis in die Gegenwart 439 Meine naturwissenschaftliche und philosophische Begründung der wahren Religion 442 Das Heiligkeitsgefühl und das Ideale 446 Meine Schöpfungs- und Entwicklungslehre als Grundlage für die neue Welt- und Lebensreligion, die Kallisophie 446 Geisteslehre, Okkultismus Realität 450 Jesus – Wie würdigen wir ihn, die wir ihn recht erkannt haben? 452 Meines Lebens Leitgedanken 457 August 1911 468 7 Die frühe Huter-Bewegung II 471 1911 und 1912 471 »Habe es ja bei meinem armen Carl gesehen!« 486 Wer war Amandus Kupfer? 499 Wie äußerte sich Carl Huter gegenüber Amandus Kupfer 512 »Mehr geschätzt als andere« 520 Vereinnahmungen und Missbrauch 542 8 Corporate Identity oder die Folgen einer Gleichsetzung 551 »Ich bin kein ausgeklügelt Buch...« 553 Amandus Kupfer und das Dritte Reich 560 Unzeitgemäße Vorstellungen 562 Die Unzugänglichkeit der primären Quellen 564 Schreibzwang im Dritten Reich? 566 »Die neue Staatsform!« 567 Etwas über persönliche Haftung 578 Amandus Kupfer über Paul von Hindenburg 579 Zeit der Sprachlosigkeit 582 Psychophysiognomik und Anthropologie 582 Neue Herren, neue Fehlanalysen 590 »Der Brandstifter des Reichstages beurteilt!« 594 »Rasse und Jude« 600 Das ‹deutsche› und das das ‹jüdische› Gesicht nach Amandus Kupfer 604 »Rasse und Gesicht« 607 Hitler, der geniale Reformator (nach Kupfer) 612 Adolf Hitler und das Führerprinzip 614 Das Hitler’sche Tausendjährige Reich 620 Kupfer und Rosenberg 622 »Die Religion der Liebe und Schönheit« 624 Letzte Anbiederungsversuche 626 »Amandus, schweig!« 630 Hitler und die Physiognomik 636 Hitler – der beste Menschenkenner 640 Verlorene Illusionen 641 Das »Buch von 1945« 649 Rechtfertigungen nach 1945 652 Selbstlos und nicht eitel 655 Das Dritte Reich eine Suggestionstragödie 659 Siegfried Kupfer, Walter Alispach und Hermann Bürkler 674 Am Übergang zu einer besseren Zukunft 703 9 Der Faden der Ariadne 709 Ludwig Klages 718 Ludwig Klages und Theodor Lessing 725 Klages und Frauchiger 729 Sigmund Freud 732 Alfred Adler 741 Carl Gustav Jung 743 Rudolf Steiner 746 Ernst Kretschmer 747 William Herbert Sheldon 750 Leopold Szondi 751 Max Picard 754 Rudolf Kassner 758 Oswald Spengler 762 10 Schlusswort 765 11 Literatur und Quellen 767 12 Namensverzeichnis 785 13 Werkverzeichnis 793 14 Tabellarische Biografie 797

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