Dante deutsch
Die deutsche Dante-Rezeption im 20. Jahrhundert in Literatur, Philosophie, Künsten und Medien
Dallapiazza, Michael / Simonis, Annette
Erschienen am
31.10.2013
Beschreibung
Der vorliegende Band erkundet die deutsche Dante-Rezeption in der Literatur und den Künsten im 20. Jahrhundert an verschiedenartigen Beispielen und dokumentiert so die Vielfalt der von der
ausgehenden künstlerischen Anregungen in Moderne und Gegenwart. Die Beiträge beinhalten die Resultate eines Kongresses der JLU Giessen.
Autorenportrait
Annette Simonis (geb. 1965) ist seit 2005 Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. 1992 promovierte sie an der Universität Köln und wurde. 2003 auf eine Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an die TU Braunschweig berufen.
Michael Dallapiazza (geb. 1954) ist seit 1996 Professor für Germanische Philologie an der Universität Urbino, wo er auch das Fach der Neueren Deutschen Literatur mit vertritt. 1981 promovierte er in Frankfurt am Main. Nach einem DAAD-Lektorat in Venedig erfolgte 1988 die Berufung auf eine Professur in Triest.
Inhalt
Inhalt: Annette Simonis: «Ein Traum von einer schmalen Lorbeerkrone». Zur Dante-Rezeption bei Thomas Mann und Hugo von Hofmannsthal – Michael Dallapiazza: «lebe ich noch immer und schon wieder». Franz Werfels Roman
– Robert K. Weninger: Kontrafakturen: Arno Schmidts Göttliche Komödien – Maria Elisa Montironi: Dante und Peter Weiss: Das ketzerische Paradies der Literatur – Corinna Ott: «Wie wird man Erinnerungen los?» - Die
und Günter Grass’ Roman
– Francesca Bravi: «Der schweigende Dante». Auf Alighieris Spuren im Werk Durs Grünbeins – Kirsten Iden: Primo Levis
sowie
im Vergleich zu Dante Alighieris
- Ein erweiterter Vergleich – Michael Schwarte: «Après une lecture de Dante» Dante-Vertonungen deutscher Komponisten im XX. Jahrhundert – Laura Muth/Annette Simonis: Dantes
als Graphic Novel. Seymour Chwasts kurzweilige Dante-Adaption im Comic – Michael Dallapiazza: Dante im isländischen Supermarkt.