Inhalt
1942 wurde in Bonstetten auf Anweisung von Zürich Wald zur Gewinnung von Ackerland gerodet. Da die meisten arbeitsfähigen Männer Aktivdienst leisteten und es an Arbeitskräften mangelte, erstellte man auf einem Grundstück nahe der Wettswiler Grenze ein Arbeitslager für Flüchtlinge. Obwohl das Lager eher abseits lag, war das Zusammenleben der einheimischen Bauern mit den vom Krieg gebeutelten Emigranten konfliktgeladen.
Rolf Werner hat in Archiven und Gesprächen eine Vielzahl an Quellen zur Geschichte der Geflüchteten im Arbeitslager in Bonstetten aufgespürt und seine Frau Christine Werner hat die Recherchen zu einem flüssigen Text zusammengefügt. Dieser enorme Aufwand hat sich gelohnt.
