Beschreibung
Wie liest man und welche Möglichkeiten haben Typografen, um dem Leser eine bessere Lesbarkeit oder auch Leserlichkeit zu bieten? Werden Schriften bewusst wahrgenommen? Was lösen sie aus? Und warum werden immer wieder neue Schriften entwickelt?
Wie man’s liest ist ein Standardwerk zu Lesbarkeit und Leserlichkeit. Gerard Unger ermöglicht dem Leser anhand seiner anekdotischen Schreibweise einen vergnüglichen und zugleich fundierten Einblick in die Arbeit und die Möglichkeiten von Typografen und Grafikdesignern. Dieses Buch setzt dort an, wo viele Standardwerke zur typografischen Gestaltung aufhören: Es geht den Eigenheiten verschiedener
Schrifttypen auf den Grund und erklärt anhand der Arbeiten berühmter und weniger berühmter Gestalter und Typografen, was passiert, wenn man liest.
Autorenportrait
Gerard Unger (*1942, Arnhem/Niederlande) studierte Grafikdesign, Typografie und Schriftgestaltung an der Gerrit Rietveld Academy, Amsterdam. Er hat eine Gastprofessur an der University of Reading, Großbritannien, und lehrt seit 2006 Typografie an der Universität in Leiden, Niederlande. Gerard Unger ist seit 1975 als freier Gestalter tätig und zählt zu den vielbeachtesten Schriftgestaltern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.