Beschreibung
Gegenstand der Arbeit sind die Fragestellungen im Rahmen des Statutenwechsels im deutschen und englischen internationalen Sachenrecht. Gelangt eine Sache vom Geltungsbereich der einen in den der anderen Rechtsordnung, bestehen an ihr regelmäßig bereits dingliche Rechte, die es sinnvoll in das neue Statut aufzunehmen gilt. Im Verlauf der Bearbeitung werden zunächst die noch recht junge Kodifikation des internationalen Sachenrechts im deutschen EGBGB und die daraus folgenden Grundsätze für den Umgang mit einem Statutenwechsel betrachtet. Die anschließende Auseinandersetzung mit dem englischen Recht beginnt mit einer Vorstellung der Grundzüge des materiellen Sachenrechts und seiner Rechtsinstitute und geht dann in eine Darstellung des internationalen Sachenrechts über. Nach einem zusammenfassenden Vergleich der gefunden Ergebnisse wird abschließend das Konfliktpotential beim gegenseitigen Import dinglicher Sicherungsrechte untersucht.
Autorenportrait
Alexander Swienty wurde 1984 in Mannheim geboren. Von 2002 bis 2007 absolvierte er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mannheim, der Université de Lausanne (Schweiz) sowie der Universität zu Köln. 2007 nahm er sein Promotionsvorhaben am Kölner Institut für internationales und ausländisches Privatrecht auf. Die Disputation fand 2011 statt. Seit 2008 ist der Autor geschäftsführender Gesellschafter eines Dienstleistungsunternehmens in Heidelberg.
Inhalt
Inhalt: Grundprinzipien des deutschen internationalen Sachenrechts – Der Statutenwechsel im deutschen internationalen Sachenrecht – Grundprinzipien des englischen internationalen Sachenrechts – Der Statutenwechsel im englischen internationalen Sachenrecht – Sicherungsrechte als Gegenstand des Statutenwechsels im deutsch-englischen Rechtsverkehr. Inhaltsverzeichnis