Beschreibung
Nach einem Todesfall erfolgt in allen Kulturkreisen dieser Welt eine wie auch immer geartete Totenbestattung. In diesem Zusammenhang stellen sich zahlreiche Fragen, wie mit dem Leichnam zu verfahren ist. Infolge der Zuwanderung ergeben sich aufgrund anderer Kulturen neue Konfliktpunkte. Während in anderen europäischen Ländern recht liberale Bestattungsgesetze bestehen, ist in Deutschland das Friedhofs- und Bestattungsrecht noch recht rigide. Vor diesem Hintergrund prüft der Autor, inwieweit dem Verstorbenen noch Grundrechtspositionen zustehen können und inwieweit Grundrechtspositionen der Angehörigen bestehen. Daran anschließend wird geklärt, inwieweit sich daraus eine Notwendigkeit zur Änderung bestehender Vorschriften ergibt. Im Ergebnis sieht der Autor erheblichen Anpassungsbedarf.
Autorenportrait
Florian P. Schrems, geboren 1978, hat an den Universitäten Regensburg und Genf studiert. Seit Ende 2005 arbeitet er als Rechtsanwalt, zunächst in einer Kanzlei, dann als Leiter des Geschäftsbereichs Recht und Praxis der Bayerischen Landeszahnärztekammer. Seit Mitte 2010 ist er in Regensburg in einer auf Bau- und Architektenrecht spezialisierten Kanzlei tätig.
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