Beschreibung
Trotz des vielen Leidens und Sterbens in der evolutiven Entwicklung der Arten ist der Glaube an einen guten Gott rational verantwortbar – zu diesem Schluss kommt Martin Schacher, der sich in diesem Buch mit der Frage nach dem guten Gott bei allem Leiden und Sterben in der Evolution befasst. Er beleuchtet die Entwicklung der theologischen Reflexion über das Übel in der Natur, indem er das Denken von Thomas von Aquin und Teilhard de Chardin mit den zeitgenössischen Ansätzen vergleicht. Dadurch dass er evolutionsbiologische Theorien zur Evolution der Kooperation einbezieht, verbindet er die Theologie mit den Erkenntnissen der Naturwissenschaft. Es ergeben sich neue Impulse für die theologische Betrachtung der Welt als Schöpfung Gottes.
Autorenportrait
Martin Schacher hat Chemie an der ETH Zürich und Theologie an der Universität Luzern studiert. Das Theologiestudium ergänzte er mit einer interdisziplinären Doktorarbeit im Bereich Theologie und Naturwissenschaften.
Rezension
Wo ist Gott bei allem Leiden in der Evolution?