Beschreibung
In unserer differenzierten Gesellschaft ist eine zunehmende Beliebigkeit in Fragen der religiösen Bindung festzustellen. Gleichzeitig gibt es sowohl im Christentum als auch im Islam fundamentalistische Tendenzen, die ein gedeihliches Miteinander auf der Grundlage gemeinsamer Werte erschweren. Diese Studie versucht aufzuzeigen, welche grundlegend neue Lebensqualität die Ausrichtung auf den Gott des christlichen Glaubens schenkt. Dazu untersucht der Autor zunächst die Biografie des Gründers des Jesuitenordens Ignatius von Loyola unter pastoralpsychologischen Gesichtspunkten. Dann stellt er heraus, wie heute lebende Menschen durch intensive Lebensprozesse Zugang zu dem im «Prinzip und Fundament» seiner «Geistlichen Übungen» ausgedrückten grundlegenden Gottesbezug finden können.
Autorenportrait
Der Autor: Roland Sabel wurde 1961 geboren. 1980-1985 theologisches Grundstudium an der Universität Bochum und der Universität Freiburg im Breisgau. 1993-1996 pastoralpsychologisches Aufbaustudium an der Philosophisch-theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main, seit 2002 Gemeindepfarrer in Mülheim an der Ruhr und Mitarbeiter im Programm «Leben aus der Mitte/Zen-Kontemplation» des Bistums Essen.