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Englands Exodus

Form und Funktion einer Vorstellung göttlicher Erwählung in Tudor-England

Erschienen am 01.09.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837638936
Sprache: Deutsch
Umfang: 598
Format (T/L/B): 24.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Überzeugung, von Gott erwählt zu sein, prägte die englisch-britische Geschichte nachhaltig. Doch wann und wie kam es dazu, dass sich diese Vorstellung so eng mit der englischen Identität verband? Boris Queckbörner analysiert den ideengeschichtlichen Entwicklungsprozess der englischen Reformation zwischen den Herrschaftszeiten Heinrichs VIII. und Elisabeths I. Der alttestamentliche Exodus fungierte hierbei als Orientierungswissen und argumentativer Bezugspunkt, um reformatorisches Gedankengut zu vermitteln. Vor allem ermöglichte das biblische Narrativ es, bestehende Wissensbestände und alte Gewissheiten zu diskursivieren, neu zu ordnen und darüber letztlich Innovationen zu schaffen und zu legitimieren. Die gesellschaftliche Verfestigung des Glaubens an die göttliche Erwählung Englands muss dabei als ein wesentliches Resultat dieser kontinuierlichen Verargumentierung angesehen werden.

Rezension

»Man wird Queckbörners Untersuchung [...] jederzeit nutzen können, um sich über die große politische Bedeutung der Exodus-Erzählung für die politische Identität Tudor-Englands zu informieren.« Andreas Pecar, Zeitschrift für Historische Forschung, 46/4 (2020)

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